Die kommende Weiterbildung Wertimagiation beginnt Ende August 2025!
Die Weiterbildung erstreckt sich über 12 Blöcke (je 2 Tage, 260 Euro pro Block, inkl. MwSt.) und endet im November 2026. Susanne Thölke und Dr. Clemens Brandt leiten die Weiterbildung und bilden als Hauptdozenten in der Weiterbildung aus.
Haben Sie Interesse?
Gerne senden wir Ihnen ein umfassendes Curriculum zu. Bitte senden Sie uns einfach eine kurze Email (s.thoelke@gmx.de).
Das Spezifikum der Wertimagionationen:
Menschen haben die natürliche Fähigkeit, Gefühle in Bildern auszudrücken. Das haben sich mittlerweile in der Therapie- und Beratungslandschaft viele Anwender und Methoden zu Nutze gemacht.
Was macht die Arbeit mir den Wertimaginationen so einzigartig?
In Kürze zusammengefasst geht es in der Arbeit mit den Wertimaginationen darum, den zutiefst lebensbejahenden Kräften des geistig Unbewussten zu begegnen.
In der Weiterbildung Wertimagination wird vermittelt, wie dieses in der wertimaginativen Begleitung geschieht und welche Hindernisse dabei auftreten können
Zusammengefasst sind die Spezifika der Wertimagination:
• Wertimaginationen sind bewusste Wanderungen zum unbewussten Geist, das heißt zu den Quellen der Wertgefühlskräfte (wie zum Beispiel Liebe, Vertrauen, Mut, Hoffnung und Freiheit).
• Es geht um ausgebildete und nicht vorgestellte Bilder, sie werden nicht gemacht, sondern in einer Art proaktiven Haltung erwartet.
• Zentral sind die Wertgestalten, als Ausdruck personifizierter Aspekte unseres Geistes. Aufbau einer Beziehung zu den Wertgestalten bedeutet vertiefter Zugang zu unseren lebensbejahenden Potenzialen und damit nähere Beziehung zu uns selbst.
• Existenzielle Begegnung und Auseinandersetzung mit den inneren Bildern ermöglicht Aneignung der in ihnen liegenden Potenziale.
• Es geht um die Beziehung zu den Symbolgehalten – über das Wechselspiel der Fragen nach Ausstrahlung und Wirkung der Bilder -.
Herkunft und Entwicklungsverlauf der wertimaginativen Methode
Das Menschenbild der Wertimaginationen basiert auf dem humanistischen Menschenbild des Begründers der Logotherapie, Viktor E. Frankl.
Viktor Frankl kämpfte sein ganzes Leben um eine Erweiterung der Sichtweise des Unbewussten. Er postulierte, dass es neben dem „triebhaften“ Unbewussten (Sigmund Freud) und dem „kollektiven“ Unbewussten (Carl Gustav Jung) auch einen „geistigen Anteil“ des Unbewussten gibt. Dieses geistig Unbewusste verstand Viktor Frankl als ausgerichtet auf lebensbejahende Werte und hier im besondere auf den Sinn.
Inspiriert von dieser Sichtweise entwickelte Dr. Uwe Böschemeyer als ehemaliger Schüler von Viktor Frankl die Wertimaginationen und dadurch konnte die mittlerweile jahrzehntelange Arbeit mit den Wertimaginationen die Sichtweise des Unbewussten von Viktor Frankl bestätigen.
Dr. Clemens Brandt hat als ehemaliger Schüler von Dr. Uwe Böschemeyer die ursprünglich aus der Logotherapie stammende Methode der Wertimagination um seine tiefenpsychologische Sichtweise erweitert.
Er hat das folgendes Lehrbuch geschrieben:
"Verstehen, Begreifen, Verändern".
Tiefenpsychologisch orientierte Wertimagination in Psychotherapie und Beratung